plädiert der Nürnberger SPD-Oberbürgermeister Maly als Vorsitzender des Städtetags dagegen. Der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner bewertet dies als „reine Lobbyisten“ –Aktivität. Bekanntlich sind städtische Bewohner zwar die Nutznießer, nicht aber die Produzenten von durch Windkraft erzeugter Energie. Der SPD-Spitzenkandidat und Münchner Oberbürgermeister Christian Ude ist gerade unter großen Schwierigkeiten bei der Planung des „Windrads Nr. 2“ nahe der „Allianz Arena“ in München und erntet scharfen Gegenwind der Stadtgestaltungskommission.
Auch im Landkreis Main-Spessart gibt es Befürworter und Gegner der Windkraft „vor der Haustüre“. Sinner hat sich wegen der Windkraftnutzung an der „Bayerischen Schanz“ auch an Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer gewandt. Nicht nur im benachbarten hessischen Grenzgebiet, sondern auch bei uns plädieren Gemeinden außerhalb der optimalen Windkraftstandorte für eine – lukrative – Nutzung der Windkraft vor Ort.
Eberhard Sinner hat deshalb auf seiner Homepagewww.Eberhard-Sinner.de
ein Video mit seinem Standpunkt eingestellt und eine Umfrage gestartet:
- Sollen Windkrafträder nur dort gebaut werden, wo sie Menschen und Natur nicht stören?
- Ist mir egal
- NEIN - jede Gemeinde soll das selbst entscheiden.